Mit seiner positiven Art, seiner Energie und Passion für Persönlichkeitsentwicklung übernimmt Armin Neumaier seit Juli die Rolle als Chief Revenue Officer bei engomo. Als passionierter Vertriebsleiter, mit über 20 Jahren Erfahrung in der Software- und Fertigungsbranche verantwortet Armin in seiner Position nun die Aktivitäten im Sales und Partnermanagement.
Wir haben Armin zur Seite gezogen und in einem Interview seine Einschätzung zum Status Quo und der Zukunft von Low-Code eingeholt.
Du kommst aus der B2B-Softwarewelt aus dem internationalen Enterprise-Umfeld zur Low-Code-Plattform engomo. Was hat Dich überzeugt, diesen Sprung zu machen?
Das Gründerteam, die Kultur der Firma & die sehr innovative Software von engomo. Ich habe selten eine Plattform gesehen, die die individuellen Anforderungen von so vielen Kunden perfekt abdecken kann. Ob in kleinen oder großen Unternehmen und unabhängig von der Branche − engomo bietet eine breite Palette an Lösungen, die von der Mobilisierung von Vertrieb und Service über die Entwicklung von Enterprise Apps für die Fertigung und das Lager bis hin zu webbasierten Portalen und Online-Shops reichen. Das überzeugt auch unsere Kunden. Diese absolute Begeisterung, die sie uns in der Umsetzung entgegenbringen, habe ich in diesem Ausmaß in meiner langjährigen Karriere noch nicht gesehen. Es gibt keinen Kunden, für den Low-Code nicht geeignet wäre. Und selbstverständlich sehe ich das Potenzial für den Ausbau der Partnerlandschaft von engomo. Den geplanten, ambitionierten Wachstum werden wir nur mit Partner schaffen. Hier lade ich bestehende und neue Partner ein, die Möglichkeiten der Mobilisierung von Prozessen mit engomo komplett neu zu denken und ihren Kunden zu helfen, die Potenziale in der Digitalisierung – in kurzen, agilen und zielgerichteten Projekten – zu heben.
Was begeistert Dich an Low-Code?
Die universelle Einsatzfähigkeit ist das, was mich an Low-Code absolut begeistert. Je heterogener die Systemlandschaft, desto größer der ROI und desto besser passt die engomo Plattform. Die Technologie trifft einfach den Zahn der Zeit, indem sie die Anwendungsumsetzung und -bereitstellung vereinfacht und beschleunigt und damit auf schnellem und agilen Weg dem Kunden einen Nutzen bringt. Dabei steht der Kunde bei engomo immer im Mittelpunkt. Mit Low-Code können sie ihre Prozesse in ihrer Individualität kompromisslos abbilden und müssen sich nicht umgekehrt an das System anpassen. Aus meiner Sicht beschreibt Low-Code, wie Software in den Unternehmen zukünftig genutzt wird und geht dabei weg von Mammutprojekten und riesigen Pflichtenheften hin zur schnellen und zielgerichteten Implementierung.
Wie profitieren Unternehmen im Bereich IT und Software Services Deiner Ansicht nach von Low-Code?
Sie werden sehr agil und schnell. Weniger manueller Programmieraufwand bedeutet weniger Arbeitsstunden, die für die Entwicklung aufgewendet werden müssen. Dies spart Kosten und wichtige Ressourcen, die an anderer Stelle eingesetzt werden können. So stellt sich auch ein klarer Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Marktbegleitern ein. Zudem kann die IT mit Low-Code schnell auf die Anforderungen der Fachbereiche reagieren und die Zusammenarbeit zwischen den Bereichen wird nicht nur verbessert, sondern auch gefördert, indem die Fachbereiche im Umsetzungsprozess von Beginn an miteinbezogen werden. So verändert sich auch die Denkweise, wie unsere Kunden die IT-Projekte angehen. Minimal Viable Products (MVP) sind schnell umgesetzt, wodurch Ideen durch direktes Feedback validiert und agil ausgebaut werden können. Das beschleunigt nicht nur den Innovationsprozess, sondern reduziert auch das Risiko von Fehlinvestitionen deutlich.
Braucht man in Zukunft keine IT-Fachkräfte mehr dank Low-Code?
Auf jeden Fall werden IT-Fachkräfte auch zukünftig benötigt. Die Low-Code Technologie verkürzt die Implementierungszeiten und das agile Entwickeln von Lösungen ist im Standard der Plattform schon mit dabei. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Anwendungsumsetzung komplett ohne die IT gelingt. Im Gegenteil. Es ist wichtig, dass IT-Fachkräfte Kunden und Partner beim Prozess begleiten. Je fitter die IT-Fachkraft, desto schneller gehen die Iterationen bis hin zur fertigen Lösung. Betrachten wir das Ganze als Zusammenspiel zwischen dem Fachbereich und der IT – ein weiterer Vorteil, den Low-Code mit sich bringt. Mit den Plattformen gestalten die Fachbereiche beispielsweise die User Interfaces während die IT die Logik und die Backend-Anbindung umsetzen. Diese enge Zusammenarbeit gewährleistet performante Lösungen, die in die Systemlandschaft integriert sind und die Endanwender bei der Arbeitserledigung optimal unterstützen. Um den Mitarbeitern im Fachbereich ein noch einfacheres Handling der Plattform zu bieten und gleichzeitig die IT-Abteilung zu entlasten, setzen wir bei engomo verstärkt auf agile Methoden und erweitern unsere Plattform entsprechend.
Wie wird sich Low-Code Deiner Meinung nach auf die Einführung und den Einsatz von ERP-Systemen auswirken?
Low-Code kann die Einführung von ERP-Systemen beschleunigen. Vor allem, wenn es um spezifische Anpassungen oder die Abdeckung von Sonderfällen geht, die das ERP-System im Standard nicht mitbringt. Low-Code Plattformen bieten eine flexible Möglichkeit, diese Anpassungen vorzunehmen, ohne auf starre Strukturen beschränkt zu sein. Ein weiterer Aspekt ist die nahtlose Integration von ERP-Systemen mit anderen Systemen, wie beispielsweise einem CAQ-System oder einem DMS-System. Die Praxis zeigt, dass viele ERP-Systeme oft nicht für die Integration mit anderen Bestandssystemen ausgelegt sind. Low-Code Plattformen wie engomo machen es jedoch viel einfacher, diese Integration zu realisieren, da sie durch ihre Standardschnittstellen und ihre Plug-in-fähige Infrastruktur in der Lage sind, nahtlose Verbindungen zwischen verschiedenen Systemen herzustellen.
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Sie haben Anregungen oder möchten die Potenziale, die Low-Code für Sie bereithält, kennenlernen? Dann kontaktieren Sie uns gerne. Wir freuen uns auf den Austausch!
Armin Neumaier
CRO bei der engomo GmbH
armin.neumaier@engomo.com
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