Warum KREUL zeigt, dass Digitalisierung nicht groß starten muss, um große Wirkung zu entfalten
Von Marissa Reiser
28. Aug 2025
Digitale Prozessoptimierung klingt oft nach Mammutprojekt. Künstlerfarbenfabrik KREUL zeigt, dass es auch anders geht – smarter, flexibler und deutlich schneller.
Papierbasierte Abläufe, improvisierte Prozesse, manuelle Umwege – viele Unternehmen kennen diese Situationen nur zu gut. Und genauso häufig scheitert der erste Schritt zur Digitalisierung an einem zu großen Anspruch: Alles auf einmal, alles perfekt, alles sofort. Dass es auch anders geht, zeigt KREUL mit beeindruckender Klarheit.
Das Farbenunternehmen aus Hallerndorf hat mit smarten, pragmatischen Lösungen begonnen – und damit echten Mehrwert geschaffen. Der Schlüssel: Low-Code mit engomo.
Vom Bestellzettel zur Außendienst-App - in kürzester Zeit
Der Startpunkt war ein typisches Alltagsproblem: handschriftliche Bestellungen, fotografiert und per E-Mail verschickt, führten im Außendienst zu unnötigen Verzögerungen und fehlender Transparenz. Die Einführung einer mobil nutzbaren Sales-App auf Basis von engomo war die erste konkrete Antwort.
Keine Großbaustelle, kein langes Projekt – sondern ein passgenauer Einstieg
Die App entstand inhouse auf Basis eines Templates, wurde exakt auf die Anforderungen angepasst und war in wenigen Tagen produktiv. Heute greifen die Außendienstmitarbeiter über ihr Tablet auf alle Kunden-, Artikel- und Auftragsinformationen zu – und erfassen Nachbestellungen direkt vor Ort.
4.000 Euro pro Jahr gespart – mit einem Etikettendruck
Richtig spannend wird es, wenn man erkennt, wie viele solcher „kleinen“ Use Cases sich in Unternehmen verstecken. So auch in der Produktion bei KREUL: Die manuelle Beschriftung von Farbproben und das händische Einpflegen von Etikettendaten in den Drucker waren nicht nur zeitaufwendig, sondern auch teuer.
Heute reicht ein Scan – und der Etikettendruck erfolgt automatisch. Diese einfache Lösung spart dem Unternehmen jährlich rund 4.000 Euro – ganz ohne aufwendige externe Entwicklung oder Systemumstellung.
Auch im Versand profitiert das Unternehmen: Versandetiketten werden direkt aus der engomo-App erstellt, ganz ohne Medienbruch. Und in der Qualitätssicherung sorgt eine weitere Anwendung dafür, dass Barcodes auf Tuben und Flaschen stichprobenartig geprüft werden – ein einfacher, aber entscheidender Schritt, um spätere Probleme beim Scannen an der Kasse zu vermeiden.
Und das Potential ist noch lange nicht ausgeschöpft:
✅ Eine neue Lösung für digitale Lagerauffüllung ist bereits in Planung.
✅ Die Kommissionierung soll künftig komplett mobil erfolgen.
✅ Und der Außendienst soll offlinefähig werden – für Märkte mit schlechtem Empfang.
Starten statt zögern – der Unterschied liegt im Wie
Die Geschichte von KREUL zeigt, wie Low-Code mit engomo Unternehmen befähigt, selbst digitale Lösungen zu entwickeln, die echten Nutzen bringen. Ohne IT-Großprojekt, ohne externe Dienstleister, ohne Wartezeit.
Wer noch zögert, den ersten Schritt zu gehen, verpasst Chancen, die mit wenig Aufwand viel bewegen. Denn Digitalisierung ist kein Entweder-oder. Es ist ein Weg – und manchmal beginnt er mit einem Etikett.
Sie wollen mehr über die Anwendung mit engomo und das Projekt erfahren?
Hier geht's zur gesamten Success Story
Get in Contact
Sie haben Rückfragen oder möchten bereits konkrete Anforderungen besprechen?
Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Austausch.
Buchen Sie sich hier einen persönlichen Termin
Sophie Dreher
Sales Executive
engomo GmbH
